Bad Endorf, 21. Oktober 2014
Berthold Huber, Vorstand DB Fernverkehr AG, wird am Freitag, 21. November zum Thema "Die Deutsche Bahn und der Fernbus" sprechen. Dieser Vortrag beleuchtet eine Facette des Mottos der Horber Schienen-Tage "Zukunft der Bahn in einer geänderten Mobilitätswelt". Der Fernbus ist ein derzeit viel diskutierter Aspekt der Änderungen in der Mobilitätswelt und ein sichtbares Symbol für Veränderungen in der Verkehrspolitik. Seit Jahrzehnten gehen diese mit der Neuausrichtung gesellschaftlicher Ziele einher, verstärken sie oder laufen ihnen auch zuwider.
Die Horber Schienen-Tage begleiten seit über drei Jahrzehnten diese Entwicklungen und die damit einhergehenden, durchaus auch kontroversen Diskussionen. Sie bieten allen Interessierten einen Rahmen, sachlich und offen alle Themen rund um den Schienenverkehr zu beleuchten. Wie seit Jahren nimmt auch 2014 die DB AG wieder auf Leitungsebene daran teil und unterstreicht durch die Teilnahme eines Vorstandsmitglieds die Notwendigkeit der umfassenden gesellschaftlichen Diskussion.
Eine ganze Palette von Fragen steht auf dem Programm der 32. Horber Schienen-Tage. Es wird am 28. Oktober vollständig veröffentlicht und ist anschließend im Internet abrufbar unter http://horber.schienen-tage.de/32/.
Die Horber Schienen-Tage sind die größte umfassende deutschsprachige Tagung zum Schienenverkehr, die allen offen steht, gleich ob sie sich beruflich, in Bürgerinitiativen oder aus persönlichem Interesse mit dem Thema Eisenbahn befassen. Sie wurden unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.
Bad Endorf, 13. Oktober 2014
Auslaufende Fördermodelle, verändertes Mobilitätsverhalten und nicht zuletzt die Fernbusse stellen die Bahn und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Im Rahmen der 32. Horber Schienen-Tage vom 19. bis 23. November 2014 laden Vorträge, Exkursionen und Diskussionen zum Mitmachen ein, ob und wie die Schiene eine Zukunft hat. In den über drei Jahrzehnten, die die Horber Schienen-Tage die Entwicklung der Verkehrspolitik begleiten, hat sich nicht nur das Mobilitätsumfeld, sondern auch die gesamte Gesellschaft geändert. Nach wie vor gilt aber: Die Schiene kann nicht isoliert betrachtet werden, sie bildet das Rückgrat eines Verkehrssystems, das in vielfältiger Wechselwirkung mit der Gesellschaft steht.
Die Horber Schienen-Tage wollen einigen Aspekten dieser Wechselwirkung nachgehen und Handlungsmöglichkeiten für Interessierte aufzeigen.
Im Mittelpunkt der fünftägigen Veranstaltung vom 19. bis 23. November 2014 stehen Vorträge und Diskussionen, zwei Exkursionen zu Verkehrsprojekten und der mittlerweile 6. Jugendnahverkehrstag. Für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet des Verkehrs wird wieder der Förderpreis der Horber Schienen-Tage vergeben.
Dieses Jahr finden unter anderem Vorträge zu den Themen
Die Exkursionen am Mittwoch und Sonntag beschäftigen sich mit dem neuen Verkehrsangebot in der Region Heilbronn (Stadtbahn Neckarsulm) und dem modernen Stadtverkehr in Ulm und Umgebung.
Für Interessenten, die an der Tagung teilnehmen möchten, haben wir Ammeldeunterlagen bereitgestellt.
Die Horber Schienen-Tage sind die größte umfassende deutschsprachige Tagung zum Schienenverkehr, die allen offen steht, gleich ob sie sich beruflich, in Bürgerinitiativen oder aus persönlichem Interesse mit dem Thema Eisenbahn befassen. Sie wurden unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.
Bad Endorf, 22. Juni 2014
"Die Eisenbahn ist ein Auslaufmodell, die Zukunft gehört dem Automobil." Dieser Irrglaube, ab den Dreißiger Jahren verstärkt geäußert, führte in den Sechziger Jahren zum Konzept der autogerechten Stadt. Nicht einmal zwanzig Jahre später diskutierte die Welt über die Begrenztheit der Resourcen, der Trend weg vom resourcenschonenden Verkehrsmittel Eisenbahn blieb aber noch politische Praxis. Als Antwort entstanden Umwelt- und Verkehrsinitiativen, auch die Geburtsstunde der Horber Schienen-Tage fällt in diese Zeit.
Die Horber Schienen-Tage begleiten somit seit nunmehr über drei Jahrzehnten die Entwicklung der Verkehrspolitik. In dieser Zeit hat sich nicht nur das Mobilitätsumfeld sondern die gesamte Gesellschaft geändert. Unverändert gilt: Die Schiene kann nicht isoliert betrachtet werden, sie bildet das Rückgrat eines Verkehrssystems, das in vielfältiger Wechselwirkung mit der Gesellschaft steht. Weltweit wächst die Einsicht, wie unverzichtbar die Schiene für eine globalisierte und mobile Gesellschaft ist.
Bei den 32. Horber Schienen-Tagen sollen vom 19. bis 23. November 2014 die aktuelle Situation der Schiene, ihre Stärken und Schwächen sowie ihre Stellung in einer geänderten Mobilitätswelt analysiert werden. Wo muß der Schienenverkehr besser werden, welche Probleme kann er entschärfen oder lösen? Was ist Aufgabe der staatlichen Ordnung? Welche Rolle kommt der Wirtschaft zu? Wo ist bürgerschaftliches Engagement notwendig?
Eine ganze Palette von Fragen steht im Mittelpunkt der 32. Horber Schienen-Tage. Die Vortragenden und Teilnehmer diskutieren engagiert und mit Sympathie für die Eisenbahn, aber ohne Denkverbote oder Tabus. Alle, ob sie sich beruflich, in Bürgerinitiativen oder aus persönlichem Interesse mit dem Thema Eisenbahn befassen, sind eingeladen sich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Jetzt haben die Horber Schienen-Tage ihren diesjährigen Aufruf zur Vortragsanmeldung veröffentlicht. Bis Mitte Juli werden Vortragsanmeldungen erbeten, danach beginnt die Arbeit am Programm. Der vollständige Aufruf und weitere Informationen zu den Planungen für die 32. Horber Schienen-Tage sind im Internet unter http://horber.schienen-tage.de/32/ veröffentlicht.
Die Horber Schienen-Tage sind die größte umfassende deutschsprachige Tagung zum Schienenverkehr, die allen offen steht, gleich ob sie sich beruflich, in Bürgerinitiativen oder aus persönlichem Interesse mit dem Thema Eisenbahn befassen. Sie wurden unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.
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