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Pressemeldungen zu den 27. Horber Schienen-Tagen


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Bad Endorf, 13. November 2009

PStS Fuchtel und Prof. Dr. Pörner bei den HST

Die diesjährigen Horber Schienen-Tage beginnen am

Mittwoch, 18. November 2009, ab 17 Uhr
im Feuerwehrhaus Horb, Florianstr. 17

mit dem Thema "Wechselwirkungen von Eisenbahn und Wirtschaft".

In der Abendsitzung ab 19 Uhr werden sprechen:

Zu beiden Referaten ist eine Diskussion mit dem Publikum vorgesehen.

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.

Die 27. Horber Schienen-Tage stehen unter dem Motto "Unsere Zukunft - Der Beitrag der Eisenbahn". Sie finden vom 18. bis 22. November 2009 in Horb am Neckar (Baden-Württemberg) statt. Weitere Informationen und das Programm der 27. Horber Schienen-Tage sind verfügbar unter http://horber.schienen-tage.de/27/ im Internet. Die sinnvolle Weiterentwicklung der Eisenbahn in Deutschland und Europa, auch im Hinblick auf eine nachhaltige Mobilität, bleibt das Ziel der Horber Schienen-Tage.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspekten des Schienenverkehrs, die gleichermaßen für beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige offen ist. Sie wurden unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.

Pressemeldung als


 


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Horb, 22. Oktober 2009

Programm der 27. Horber Schienen-Tage vorgestellt

Heute hat Rudolf Barth, Vorstand des Trägervereins HST e.V. und verantwortlich für das Tagungs­program, zusammen mit Peter Klein, Stadt Horb, und Cornell Gläser von der Kulturbahn das Programm der kommenden Horber Schienen-Tage vorgestellt. Barth bedankte sich bei der Stadt Horb für die seit Jahren bewährte Unter­stützung in vie­len Bereichen. "Damit können die Horber Schienen-Tage vom 18. bis 22. Novem­ber 2009 nun bereits zum 27. Mal stattfinden. Die Teilnehmer erwartet wieder ein attrak­tives Programm."

Auch die Stadt Horb zieht Nutzen aus dieser Kooperation: "Über die Jahre wur­de so man­ches Projekt im Verkehrsbereich verwirklicht, bei dem wir den Rat der in Horb all­jähr­lich versammelten Fachleute gern gehört haben", so Klein. In die­sem Jahr wird die Kooperation mit den Schienen-Tagen noch offensichtlicher: Erst­mals gibt es einen Horber Jugendnahverkehrstag. Die Stadt organisiert das Programm am Freitag am und im Bahnhof gemeinsam mit der Nahver­kehrs­gesellschaft Baden-Württemberg, der NVBW. Schülern der Horber Grundschu­len wird ein abwechs­lungsreicher Vormit­tag mit Sicherheitstraining für Bahn und Bus, vielen Infor­mationen, Fahrzeug­besichti­gun­gen und Sonderfahrten geboten. Die­ses Angebot hat erfreulich breite Re­so­nanz bei den örtlichen Schulen gefunden. Möglich wird alles nur durch die Unter­stützung von Omnibustouristik GmbH Schweizer, der Kulturbahn von DB Regio, dem 3-Löwen-Takt, dem VGF, der Albtal Verkehrsgesellschaft, der Schienen­verkehrs­gesellschaft (SVG) und dem Landkreis Freudenstadt.

Stellvertretend für die Unterstützer stellte Cornell Gläser das Programm für den Schienenverkehr vor. Bei Fahrten mit der Kulturbahn nach Eyach, der Karlsruher Stadtbahn nach Eutingen und dem historischen Elektrotriebwagen ET 65 nach Sulz können die Schüler dem Lokführer über die Schulter schauen. Im Bahnhof Horb er­war­tet sie eine kleine Fahrzeugschau und ein als Klassenzimmer hergerichteter Zug der Kulturbahn. Dort soll ihnen unter anderem ein sicherheitsbewußtes Verhalten nahe gebracht werden. Dieses Thema spielt im Alltag der Schüler, insbesondere auch bei Fahrten mit dem Schulbus, eine große Rolle, ergänzte Klein. Deshalb wird am Bahnhofsvorplatz ein Sicherheits­training für den Bus angeboten. "Diesmal geht das alles ohne Fahrkarte, aber wir werden den Schülern auch zeigen, wie sie am Schalter oder Automaten eine Fahrkarte bekommen können. Wir hoffen, die Schüler noch oft als Fahrgäste begrüßen zu dürfen.", so schloß Gläser.

Die örtliche Bevölkerung und die Teilnehmer der Horber Schienen-Tage sind zu den Informationsständen, der Fahrzeugschau und den Sonderfahrten herzlich eingeladen. "Der Jugendnahverkehrstag ergänzt die insgesamt theoretisch ausgerichtete Ta­gung in hervorragender Weise" so Barth. In diesem Jahr bildet der Nah­verkehr einen Schwer­punkt im Programm beispielsweise mit Vorträgen zum Thema Fahrgast­aspek­te am Donnerstag, Berichten über erfolg­reiche Projekte am Freitag sowie Touristik- und Freizeiverkehr am Samstag.

Die Wirtschaftskrise wirkt sich auch auf den Nahverkehr aus. Wie und was dagegen getan werden kann, ist das Thema des Freitagvormittags parallel zum Jugend­nah­verkehrstag. Bereits bei der Tagungseröffnung am Mittwoch werden ver­schie­de­ne Gesichtspunkte zum Verhältnis von Eisenbahn und Wirtschaft angesprochen, vom vernünftigen Umgang mit den knapper werdenden Mitteln über die Rolle der Eisen­bahn als Infrastruktur bis zur Bedeutung der Bahn­industrie. "Wir freuen uns, daß wir hochkarätige Referenten bekommen konn­ten. Angesichts der härteren Gangart und der Terminbelastungen wahrhaft keine Selbstverständlichkeit" betonte Barth. Die positive Resonanz der Referenten be­legt einmal mehr den hervorragenden Ruf, den sich die Schienen-Tage über die Jahre erarbeitet haben, so Barth weiter.

Mit einem Vortragsblock zu neuen Technologien wollen die Horber Schienen-Tage weiter zur Zukunftsfähigkeit des Schienenverkehrs beitragen. Der schon traditionelle Dialog zwischen ehrenamtlich und beruflich im Verkehrssektor Tätigen zielt in die glei­che Richtung. Die Zukunkt des Schienenverkehrs wird aber auch ganz wesentlich von der Politik bestimmt. Was hier von der neuen Regierung zu erwarten ist, das soll in einer Diskussionsrunde mit Vertretern aller Fraktionen am Freitagabend ausgelotet werden.

Abgerundet wird das Programm der Horber Schienen-Tage von zwei Exkursionen: Zum Auftakt wird am Mittwochnachmittag die Nagoldtalbahn besucht. Zur Zeit der ersten Horber Schienen-Tage drohte ihre Stillegung, heute ist sie eine moderne Diesel-S-Bahn. Die nicht immer einfache Geschichte der Strecke wird Herr Gerhard Schnaitmann von der NVBW den Exkursionsteilnehmern nahebringen. Als Abschluß der diesjährigen Schienen-Tage werden die Teilnehmer ins Elsenztal fahren. Dort wird im Dezember eine neue Linie der S-Bahn Rhein-Neckar in Betrieb gehen. Ein Sonderzug dieser S-Bahn bringt die Teilnehmer dazu am Sonntag von Horb über Sinsheim nach Mannheim.

"Ich freue mich schon auf die 27. Horber Schienen-Tage", damit schloß Barth die Vor­stellung des diesjährigen Programms.

Die sinnvolle Weiterentwicklung der Eisenbahn in Deutschland und Europa, auch im Hin­blick auf eine nachhaltige Mobilität, bleibt das Ziel der Horber Schienen-Tage. Wei­tere Informationen zu den Horber Schienen-Tagen und das Programm sind auf den Webseiten unter http://horber.schienen-tage.de/ verfügbar.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspek­ten des Schienenverkehrs für beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige. Sie wur­den unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausge­zeichnet und finden dieses Jahr vom 18.- 20. November 2009 in Horb am Neckar (Baden-Württemberg) statt.

Pressemeldung als


 


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Bad Endorf, 20. Oktober 2009

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Programm der diesjährigen Horber Schienen-Tage nimmt wieder zu aktuellen ver­kehrs­politischen Fragen Stellung. Die Wirtschaftskrise, die Entwicklung des Nahverkehrs und moderne Technologien sind nur einige der Schwerpunkthemen. Im November wird auch das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen feststehen, es soll dann Thema einer Diskussion mit Vertretern aller Bundestagsfraktionen sein.

Erstmals findet in diesem Jahr im Rahmen der Schienen-Tage der Horber Jugend­nahverkehrstag statt. Schüler der örtlichen Schulen bekommen ein Training für den Öf­fent­li­chen Verkehr mit Bahn und Bus, Informationsstände und Mitfahrgelegenheit in ver­schie­denen Zügen angeboten. Die Resonanz auf dieses Angebot ist bereits jetzt äußerst positiv, die Anmeldefrist läuft noch. Der Ju­gend­nahverkehrstag wird von regionalen Institutionen und Verkehrsbetrieben unter­stützt und von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg gemeinsam mit der Stadt Horb organisiert.

Das vollständige Programm der 27. Horber Schienen-Tage wird in einer Pressekonferenz vorgestellt am:

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 14:00 Uhr im Rathaus Horb, Marktplatz 8

Als Ihre Gesprächspartner werden anwesend sein:

ein. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.

Die sinnvolle Weiterentwicklung der Eisenbahn in Deutschland und Europa, auch im Hin­blick auf eine nachhaltige Mobilität, bleibt das Ziel der Horber Schienen-Tage. Die aktu­el­len Planungen für die Tagung im November finden Sie im Internet.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspekten des Schienenverkehrs für beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige. Sie wur­den unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausge­zeichnet.

Pressemeldung als


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Horb, 1. September 2009

Projekt Kleckern statt Klotzen vorgestellt

Heute hat Rudolf Barth, Vorstand des Trägervereins HST e.V. und verantwortlicher Leiter der Horber Schienen-Tage unter dem Titel "Kleckern statt Klotzen" ein Projekt zur Förderung kleiner Maßnahmen im Schienenverkehr präsentiert.

Zur Diskussion gestellt wird damit bewußt ein Gegenentwurf zur Konzentration auf Großprojekte, die oft mit dem Schlagwort "Klotzen, nicht Kleckern" als praktisch einzigem Argument gefordert werden. Ein über das Prestige hinaus­gehender Nutzen ist sel­ten be­wiesen, Betriebskonzepte oder eine Folgenabschätzung fehlen oft. Großprojekte entwickeln ein Eigenleben, unabhängig von zwischenzeitlichen Untersuchungsergebnissen. Während der gesamten Untersuchungszeit blockieren sie alle anderen Verbesserungen im betroffenen Verkehrsraum.

Wenn sie nach Jahren oder gar Jahrzehnten des Schönrechnens dennoch gebaut werden, haben sie bereits Schäden im Umfeld verursacht und es dauert weitere Jahrzehnte, bis ein erster Nutzen eintritt. Ein volkswirtschaftlicher Nutzen liegt selbst dann noch in weiter Ferne. Wenn sie aber aufgegeben werden, ist der Schaden ebenfalls groß. Allein von dem Geld, das die Untersuchungen gekostet haben, hätten mehrere notwendige Verbesserungen sofort gebaut werden können. Dies unterblieb nicht zuletzt aus Angst, daß damit Argumente gegen das geliebte Leuchtturmprojekt untermauert werden könnten.

Die Horber Schienen-Tage wenden sich nicht prinzipiell gegen Großprojekte. Diese sind nicht an sich gut oder schlecht, aber die hohe Komplexität und die lange zeitliche Realisierungsdauer müssen in die Bewertung mit eingehen. Prägnant wurde es bei den Horber Schienen-Tage formuliert: "Erst denken - dann bauen". Unter diesem Aspekt werden sich die Horber Schienen-Tage auch in diesem Jahr differenziert mit Großprojekten auseinandersetzen.

Mit "Kleckern statt Klotzen" wollen die Horber Schienen-Tage zusätzlich aufzeigen, wie kleine Investitionen im Verkehrsbereich oft einen volkswirtschaftlich besseren Nutzen erzielen können als Großprojekte mit ihren bekannten Unwägbarkeiten. Erste Einzeluntersuchungen versprechen wesentlich höhere Ren­ta­bil­ität und schnelleren Mittelrückfluß als manche der umstrittenen Großprojekte.

Als Vorarbeit wurden einige Maßnahmen als erste Beispiel gesammelt und im Internet unter der Adresse http://kleckern.schienen-tage.de veröffentlicht. Diese Bei­spiele kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, von der Nordsee bis zu den Alpen, aus dem Güter- und dem Personenverkehr.

Auf zwei Projekte wurde näher eingegangen. Rudolf Barth stellte ein Betriebskonzept für die Bahnstrecke Prien - Rosenheim vor. Es verkürzt für Fernreisende die Fahrzeit beispielsweise von und nach Stuttgart um etwa 25 Minuten. Die neue Albquerung im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 erfordert pro Fahrgast für den gleichen Zeitgewinn etwa den doppelten Aufwand.

Peter Klein, Fachbereich Stadtentwicklung der Großen Kreisstadt Horb stellte den aktuellen Stand der Arbeiten für den Haltepunkt Heiligenfeld vor. Hier wird für den vergleichbar geringen Betrag von einer Million Euro für Ein- und Auspendler ein wesentlich verbesserter Zugang zur Strecke Freudenstadt - Eutingen - Stuttgart geschaffen.

In der jetzt beginnenden zweiten Stufe des Projekts "Kleckern statt Klotzen" sind alle eingeladen, kleine, aber nützliche Verbesserungen vorzustellen. Die bereits begon­nene Liste wird damit ergänzt. Die vorgestellten Maßnahmen sollen bei den kom­menden 27. Horber Schienen-Tagen präsentiert und diskutiert werden soll.

Der Beitrag der Eisenbahn zur Zukunft und zur wirtschaflichen Entwicklung Deutsch­lands muß mehr sein als eine hastig zusammengestellte Investitionsspritze für die Bauindustrie. An vielen Stellen im Schienennetz werden notwendige kleine Verbes­se­rungen seit Jahren nicht durchgeführt. Wenn diese Blockaden aufgehoben werden, steigt die Leistungsfähigkeit des Schienennetzes. Die Eisenbahn kann dann ihrer Aufgabe gerecht werden und auch bei einer wieder erstarkenden Konjunktur ausreichend nachhaltige Transportkapazität für Menschen und Güter zur Verfügung stellen.

Die sinnvolle Weiterentwicklung der Eisenbahn in Deutschland und Europa, auch im Hin­blick auf eine nachhaltige Mobilität, bleibt das Ziel der Horber Schienen-Tage. Die aktu­el­len Planungen für die Tagung im November finden Sie im Internet.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspekten des Schienenverkehrs für beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige. Sie wur­den unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausge­zeichnet.

Pressemeldung als


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Bad Endorf, 28. August 2009

Rasch umsetzbare Verbesserungen im Schienenverkehr dringend notwendig

Sehr geehrte Damen und Herren,

Erst denken - dann bauen, so läßt sich überspitzt die Forderung der letzten Horber Schienen-Tage zusammenfassen: Erst ein Gesamtkonzept für die Verkehrs­politik auf der Schiene formulieren und daraus dann die notwendigen Maßnahmen ableiten. Ein Jahr lang ist diese Forderung unbeachtet geblieben, statt­dessen werden immer noch Groß­pro­jek­te mühsam vorangetrieben. Ein über das Prestige hinaus­gehender Nutzen ist sel­ten be­wiesen, Betriebskonzepte fehlen meist ebenso wie eine Untersuchung der Auswir­kungen auf das Schienennetz und den bestehenden Verkehr. Als Rechtfertigung nur das geflü­gel­te Wort "Klotzen, nicht Kleckern" zu zitieren, das genügt nicht.

Dieses Wort geht auf den deutschen Panzergeneral Heinz Guderian zurück. Da­mit fa­ßte er die Erkenntnis des preußischen Kriegsphilosophen Carl von Clausewitz zu­sam­men, daß im Kriege die Konzentration der Kräfte wichtig ist. Guderians schnelle Panzersiege im Westen und Osten waren Anfangserfolge des zweiten Weltkrieges, das Ende ist bekannt. Ein Gegenmodell steht unter dem Motto

Kleckern statt Klotzen

Damit lenken die Horber Schienen-Tage die Aufmerksamkeit bewußt auf erfolg­verspre­chen­de kleine Maßnahmen. Diese können rasch verwirklicht werden und sofort Verbes­se­rungen bringen. Erste Einzeluntersuchungen versprechen wesentlich höhere Ren­ta­bil­ität und schnelleren Mittelrückfluß als manche der umstrittenen Großprojekte.

Zum aktuellen Stand von "Kleckern statt Klotzen" laden wir sie zur Pressekonferenz

Dienstag, 1. September 2009, 14:00 Uhr
im Rathaus Horb, Marktplatz 8

ein. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.

Die sinnvolle Weiterentwicklung der Eisenbahn in Deutschland und Europa, auch im Hin­blick auf eine nachhaltige Mobilität, bleibt das Ziel der Horber Schienen-Tage. Die aktu­el­len Planungen für die Tagung im November finden Sie im Internet.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspekten des Schienenverkehrs für beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige. Sie wur­den unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausge­zeichnet.

Pressemeldung als


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Horb a. Neckar, 21. August 2009

Kleckern statt Klotzen - ein Projekt der Horber Schienen-Tage

Erst denken - dann bauen, so läßt sich überspitzt die mehrfach wiederholte Forderung der Horber Schienen-Tage zusammenfassen. Gebaut werden soll im Bereich der Schiene, aber das Sinnvolle zuerst.

Offiziell propagiert werden nur wenige Großprojekte, für die oft kein tragfähiges Betriebskonzept vorgelegt wird. Zudem beanspruchen Großprojekte viel Zeit zur Planung und zur Realisierung. Dieser Ablauf verursacht Schäden im Umfeld, gleich ob das Projekt irgendwann verworfen oder realisiert wird. Denn die Planungen blockieren alle anderen Verbesserungen im betroffenen Verkehrsraum. Ein Nutzen tritt frühestens nach mehr als einem Jahrzehnt ein.

Rasche Verbesserungen im Schienenverkehr sind aber unabdingbar. Daher wollen die Horber Schienen-Tage aufzeigen, wie mit kleinen Investitionen im Verkehrsbereich rasch volkswirtschaftlich ein sehr hoher Nutzen erzielt werden kann. Mit ihrem Projekt "Kleckern statt Klotzen" sammeln sie Maßnahmen, die überschaubar sind und bei denen die Abhängigkeiten zu anderen Projekten minimal sind.

In einer Vorlaufphase wurden erste Vorschläge gesammelt, von der Nordsee bis zu den Alpen, für den Güter- und den Personenverkehr. Aus dem Südwesten Deutschlands ist der Haltepunkt Heiligenfeld in dieser ersten Sammlung vertreten.

Das Projekt wird vorgestellt in einer

Pressekonferenz
am Dienstag, 1. September 2009, 14 Uhr
im Rathaus Horb, Marktplatz 8, Zimmer 214 (Großes Besprechungszimmer)

Herr Rudolf Barth, der verantwortliche Leiter der Horber Schienen-Tage wird das Konzept erläutern. Für Fragen speziell zum Haltepunkt Heiligenfeld steht Herr Peter Klein, Fachbereich Stadtentwicklung, zur Verfügung.

Einladung der Stadt Horb zur Pressekonferenz als


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Horb a. Neckar, 23. April 2009

Erster Ausblick auf das Programm

Heute hat Rudolf Barth, Vorstand des Trägervereins und verantwortlich für das Tagungsprogramm den Aufruf zur Vortragsanmeldung für die kommenden Horber-Schienen-Tage vorgestellt. Er bedankte sich bei der Stadt Horb für die seit Jahren bewährte Unterstützung in vielen Bereichen. "Immer wieder werde ich gefragt, warum ausge­rech­net in Horb. Doch diese einmalige Tagung ist nur hier denkbar, mit unserer bewährten Zusammen­arbeit."

Mit den 26. Horber Schienen-Tagen im letzten Jahr ist diese Tagung mehr als ein Vierteljahrhundert alt. Die Teilnehmerstruktur hat sich während dieser Zeit deutlich verändert, der Anteil der auch beruflich im Bereich der Schiene Tätigen hat zugenommen.

Derzeit richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit praktisch ausschließlich auf die Weltwirtschaftskrise. Kurzfristig wirkende Maßnahmen sind publikumswirksam, der Aspekt der Nachhaltigkeit und des Nutzens für die nächsten Generationen rückt in den Hintergrund. Mit ihrem Motto "Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn" wollen die Horber Schienen-Tage in dieser Situation das Thema Nachhaltigkeit betonen. Denn die Horber Schienen-Tage haben immer langfristig gedacht. Neben der Zukunft von Gesellschaft, Umwelt und Technik erfährt im Programm der 27. Horber Schienen-Tage die Entwicklung der Wirtschaft erhöhte Aufmerksamkeit.

In Vertretung von Oberbürgermeister Theurer betonte Peter Klein vom Fachbereich Stadtentwicklung, wie sehr gerade in der Stadt Horb die Entwicklung von Wirtschaft und Eisenbahn Hand in Hand gehen.

Negatives Beispiel ist immer noch die Gäubahn, die von der Streichung der ICE-T-Züge besonders betroffen ist. Doch die harte Zeit geht zu Ende; "Wir haben eine zusätzliche Garnitur bekommen und erwarten zum Fahrplanwechsel eine weitere Verbesserung", so Klein. Auch die notwendigen Baumaßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit rücken näher, die Bahn hat einen konkreten Planungsauftrag.

Die Errichtung des Haltepunkts Heiligenfeld kommt ebenfalls planmäßig voran. Ab 2010 ist der reguläre Betrieb vorgesehen.

Die sinnvolle Weiterentwicklung der Eisenbahn in Deutschland und Europa, nicht zuletzt auch im Hinblick auf eine nachhaltige Mobilität, bleibt das Ziel der Horber Schienen-Tage. Unter diesem Aspekt wird das Vortragsprogramm erarbeitet, ausgehend von den Vortragsmeldungen der nächsten Monate. Die jeweils aktuelle Planung wird im Internet unter http://horber.schienen-tage.de veröffentlicht.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspekten des Schienenverkehrs für beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige. Sie wurden unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.

Pressemeldung als


 

"Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn"

Bad Endorf, 21. April 2009

Aufruf zur Vortragsanmeldung für die 27. Horber Schienen-Tage

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die 27. Horber Schienen-Tage finden vom 16.-22. November 2009 in Horb am Neckar unter dem Motto "Unsere Zukunft - der Beitrag der Eisenbahn" statt.

Die Horber Schienen-Tage haben mehr als ein Vierteljahrhundert lang die verkehrspolitische Diskussion vorausschauend mitgestaltet. So war beispielsweise die 1996 erstmals erhobene Forderung, daß das Schienennetz in öffentlicher Hand bleiben soll, lange umstritten, heute findet sie breite Zustimmung.

Diese vorausschauende Diskussion wird auch bei den 27. Horber Schienen-Tagen ihren Platz finden. Der Aufruf zur Vortragsanmeldung und die Schwerpunkte des geplanten Programms werden vorgestellt von:

am Donnerstag, dem 21. April um 15.00 Uhr im Rathaus Horb, Marktplatz 8, großer Sitzungssaal.

Wir würden uns freuen, Sie hierzu begrüßen zu dürfen.

Die Horber Schienen-Tage sind die größte deutschsprachige Tagung zu allen Aspekten des Schienenverkehrs, die beruflich oder ehrenamtlich in diesem Bereich Tätigen gleichermaßen offensteht. Sie wurden unter anderem mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.


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